Was hat Yoga mit Pole zu tun?
Wer schon länger Pole als Sport betreibt, fühlt sich manchmal unbesiegbar. Das Gefühl, wenn man den Trick endlich geschafft nach 20 gescheiterten Versuchen? Unbeschreiblich. Der Applaus des Publikums nach der Choreo, die man 6 Monate lang einstudiert hat? Unbezahlbar. Aber vor allem nach Phasen intensiven Trainings - ohne genügend Zeit für Ruhe und Erholung - fühlt sich der Körper nicht mehr unbesiegbar an, sondern eher wie ein mit Nägeln gefüllter Sack.
Um dieses Gefühl zu vermeiden, helfen ergänzende Einheiten wie Flexibilitäts- und Mobilitätstrainings, aufbauendes Krafttraining mit Gewichten und… ja genau, Yoga!
Als ganzheitliche Lebensphilosophie mit über tausendjähriger Geschichte bieten die unterschiedlichen Ausrichtungen und Bewegungsstile des modernen Yoga viele Vorteile für Pole Dancer, die ihren Körper langfristig gesund und leistungsfähig halten wollen.
Im Gegensatz zu 60minütigen “Fitness Yoga”-Stunden, ist Restoratives Yoga sorgfältig darauf abgestimmt, sowohl Körper, Geist als auch Seele zu stärken. Zudem geht die Lehrerin gezielt auf die typischen “Pole Probleme” wie verspannte Schultern und eingeschränkte Oberkörperbeweglichkeit ein. Eine Restorative Yoga-Sitzung beinhaltet:
1 Stunde Asana (körperliche Übungen) zum Abbau von Stress und körperlichen Beschwerden
15 Minuten Pranayama (Atemübungen) zur Revitalisierung von Körper und Geist
30 Minuten Yoga Nidra (geführte Meditation) zur tiefen Entspannung
Austausch und Fragen/Antworten im Anschluss
Eine solche ganzheitliche Yoga-Praxis tut nicht nur den Muskeln und Gelenken gut, sondern wirkt sich auch positiv auf den Herz- und Lungenbereich aus. Eine erhöhte Sauerstoffaufnahme, verbesserte Konzentration und geistige Klarheit - und nicht zuletzt die Stimulation des Herzchakras, was Liebe, Mitgefühl und Freude fördert - sind alles zusätzliche Vorteile, die Restoratives Yoga mit sich bringt.
Dein Körper wird es dir danken!